Standard- und kundenspezifische Helium-Rückgewinnungsanlagen
Helium ist eines der beliebtesten Prüfgase für die Dichtheitsprüfung. Es ist ein nicht brennbares und ungiftiges Inertgas, was es für die Dichtheitsprüfung in einer Fabrikumgebung sicher und effektiv macht. Leider ist die Versorgung mit Helium nicht immer vorhersehbar und kann aufgrund der Nachfrage teuer werden.
Um dies zu verhindern, implementieren viele Hersteller Helium-Rückgewinnungssysteme in ihren Produktionsprozess, um ihren Heliumvorrat zu erfassen und für die zukünftige Verwendung zu recyceln. Mit einem automatisierten Helium-Recycling-System von innomatec können Sie Ihren Heliumverbrauch besser steuern, die Produktionskosten senken, die Nachhaltigkeit in Ihrem Werk verbessern und die Auswirkungen eines möglichen Heliummangels verringern.
innomatec bietet verschiedene Standardlösungen für das Heliumgas-Recycling in der Produktionslinie sowie maßgeschneiderte Systeme für Ihre Anforderungen. Zu den Standardlösungen gehören vollständig integrierte Systeme oder Standalone-Systeme, die je nach den Anforderungen des Herstellers eine oder mehrere Maschinen (bis zu 30) versorgen können.
Standardlösungen können in Druckbereichen von Niederdruck (0-40 bar) über Mitteldruck (40-200 bar) bis hin zu Hochdruck (über 200 bar) geprüft werden.
Komponenten eines Helium-Rückgewinnungsprüfsystems
Die Standard Helium-Rückgewinnungs-Prüfsysteme von innomatec bestehen aus ja nach Anwedungsfall notwendigen Auffangvorrichtung ( Ballon , Tank ) einen optionalen Ansugsystem, Filtern und mehreren für die Aufbereitung notwendigen Speichertanks sowie Sensorik und Aktorik.
So funktioniert es: Das zu prüfende Produkt wird in eine Helium-Prüfkammer eingelegt, und der Prüfzyklus durchgeführt. Während dieses Prozesses wird das Bauteil mit Helium auf Nenndruck gefüllt. Nach Abschluss des Prüfzyklus wird das Helium welches sich im Bauteil befindet über entsprechende Ventiltechnik in die Rückgewinnungsanlage eingeleitet. Das System prüft dann den prozentualen Anteil der Heliumkonzentration in dem Gemisch, das aus der Maschine zurückkommt. In der Heliumrückgewinnungsanlage wird das Gas dann auf die gewünschte Gaskonzentration aufbereitet, gefiltert und dann wieder auf den für die Prüfung notwendigen Druck komprimiert und in Speicherflaschen gespeichert.
Bei der Konzeption Ihrer idealen Heliumrückgewinnungslösung sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, wie z. B.:
- Zykluszeit
- Testvolumen
- Prüfdruck - je weiter die Entfernung von der Station zum Rückgewinnungssystem, desto höher der erforderliche Druck
- gewünschte Heliumkonzentration (in der Regel 5-98%)
- Laufzeit pro Tag - z. B. wirkt sich eine 24/7- oder Drei-Schicht-Produktion auf die Wiederfindungsrate aus
Das Heliumrückgewinnungssystem muss den Prüfdruck Ihrer Dichtheitsprüfung übertreffen - der Rückgewinnungsdruck muss etwa 10-20 % höher sein als der Druck der Dichtheitsprüfung. Abhängig vom Prüfdruck und den Spezifikationen Ihrer Prüfung können auch zusätzliche Geräte und Konstruktionsüberlegungen erforderlich sein.
So sind bei einer Prüfung mit sehr niedrigem Druck (unter 5 bar) oft zusätzliche Geräte wie Vakuumpumpen usw. erforderlich, um angemessene Rückgewinnungsquoten zu erreichen.
In dieser Situation ist der Abstand zwischen Prüf- und Rückgewinnungsanlage besonders wichtig, um den erforderlichen Rückgewinnungsdruck zu gewährleisten.
Ein Helium-Recycling-System kann an eine bestehende Maschine angebaut oder in eine neue Maschine integriert werden. Alle Konstruktionen entsprechen den TÜV-Normen und gewährleisten eine sichere und effektive Lagerung und Eindämmung der bei der Prüfung verwendeten Druckgase.
Bestimmen Sie den ROI eines Heliumgas-Rückgewinnungssystems
Generell sind Heliumrückgewinnungssysteme eine vorteilhafte Ergänzung für alle Prüf- oder Produktionslinien, die große Mengen Helium verbrauchen, wie z. B. Dichtheitsprüfungen großer Teile oder Hochdruckprüfungen mit hohen Durchsatzraten.
Wenn Sie nur die mit einem Heliumrückgewinnungssystem verbundenen Kosten abwägen, gibt es eine einfache Berechnung, um den ROI zu ermitteln. Am einfachsten lässt sich dies berechnen, indem man den Heliumverbrauch pro Teil ermittelt und dann mit dem Heliumpreis pro Liter und der Anzahl der pro Jahr produzierten Teile multipliziert.
So erhalten Sie die Gesamtkosten für Helium pro Jahr. Diese können dann mit den Kosten für die Einführung eines Heliumrückgewinnungssystems verglichen werden, um Ihre Investition gegen die möglichen Einsparungen abzuwägen.
Ob es sich jedoch lohnt, ein Helium-Recycling-System in Ihre Produktionslinie einzubauen, hängt letztlich von Ihren Zielen ab. Allein die Verbesserung der Nachhaltigkeit und die Verringerung Ihrer Abhängigkeit von einer Ressource, deren Versorgung unzuverlässig ist, sind Grund genug, die Einführung einer Heliumrückgewinnungslösung in Ihrer Produktionslinie in Betracht zu ziehen.
Denken Sie darüber nach, wie ein Helium-Rückgewinnungssystem Ihre Produktionslinie unterstützen könnte?
Das Team von innomatec kann Ihnen helfen!
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